Ich bin ein Vertreter der freien Märkte. Ich bin davon überzeugt, dass sich der Markt selbst reguliert und dass wir – Käufer und Verkäufer – uns gegenseitig dienen: Ich produziere etwas, das du benötigst, und du entscheidest dich freiwillig dazu, mir Geld dafür zu geben. Oder umgekehrt.
Kurz: Der Markt wird reguliert durch Angebot und Nachfrage.
Und obwohl ich den freien Markt so sehr schätze, gefällt es mir dennoch nicht, welche absurden Züge die Spirituosenwelt annimmt, sobald eine Kategorie einen Hype erfährt. Die Preisentwicklungen beim Whisky in den letzten zehn Jahren waren so übertrieben, dass viele Liebhaber wie ich uns nach einer Alternative umgesehen haben.
Als Rum dann mehr Zulauf erhielt, drehte Rum einfach komplett durch und dachte, den Wahnsinn der Preiserhöhungen aus der Whiskywelt noch einmal zu toppen.
Es kotzt mich an, mit anzusehen, wie die Preise auf Kosten der Genießer und Liebhaber komplett eskalieren!
Eines der Probleme in unserer Marktlage sind große Konzerne, deren Management ohne Leidenschaft und mit fehlender Weitsicht die Hebel bewegt. Hauptsache, jetzt das Maximum herausholen und ein ordentliches Bonus kassieren.
Dass das, was heute getan wird, eventuell einen Schaden für die Kategorie anrichtet und langfristig nicht haltbar ist) (siehe das ständige Auf und Ab der einzelnen Spirituosenkategorien) Denen doch egal! Wenn sie mit Whisky fertig sind, verkaufen sie halt Zahnpasta….
Mich, der sein Leben dem Genuss und der Welt der Spirituosen gewidmet hat, erbost diese kurzfristige, gierige Denkweise.
Mir geht es um mehr, als den Konsumenten mit Stoff zu versorgen. Ich möchte eine Genusskultur erschaffen, meinen Beitrag leisten, um das Bewusstsein für hochwertige Spirituosen zu erhöhen und den Genuss zu fördern. Und diese ganzen Luftpumpen pissen mir einfach so in den Garten.
Ich bin nämlich gekommen, um zu bleiben. Spirituosen sind mein Leben. Es gibt keinen Plan B. Für mich kommt Zahnpasta nicht in Frage.
Ich bin dabei, etwas aufzubauen. Meine Brüder sind mittlerweile schon im Unternehmen involviert, und es wäre mir eine Ehre, wenn unsere Kinder in die Fußstapfen ihrer Eltern treten möchten.
Wir planen mit einer Weitsicht für Generationen, denn wir erschaffen ein Fundament für Generationen.
Ich bin davon überzeugt, dass der gute Ruf und das damit einhergehende Vertrauen des Kunden auf lange Sicht viel besser für das Unternehmen sind, als kurzfristig das Maximum an Profit herauszuziehen.
Das ist der Grund, warum wir trotz unserer kleinen Größe und trotz unseres jungen Alters so vorausschauend denken und handeln.
Wie in dem vorherigen Artikel bereits erwähnt, geht es mir beim The Spirit Traveller darum, den großartigen Produzenten dieser Welt eine Bühne zu verschaffen, die sie verdienen, und Spirituosen generell zu betrachten und sich nicht mehr auf eine Kategorie zu versteifen.
Ich habe dir gesagt, dass ich dir jeweils das Beste bieten möchte, was die einzelnen Kategorien hervorbringen. Dazu will ich dir aber auch einfach die Wahrheit sagen. So wie ich es mit meinen YouTube-Videos mache – nur in diesem Fall will ich dir die Wahrheit über den Preis sagen.
Unser erstes Produkt kostet 31,90 €! Für einen High Ester Jamaika-Rum mit über 1.200 Ester, in Fassstärke mit beeindruckenden 64,3 % VOL.
Ganz selbstbewusst stehe ich vor dir und sage dir mit bestem Gewissen: Das ist das beste Preis-/Genuss-Verhältnis auf dem Markt. Punkt.
Ein Produkt in vergleichbarer Qualität kostet heutzutage mindestens das Doppelte! Warum? Weil die Leute es dennoch kaufen.
Ich sage, es reicht mit den absurden Preisen. Ich werde dir mit unseren Abfüllungen zeigen, wie viel Spaß im Glas du wirklich für dein Geld bekommen kannst. Dass du eben kein Vermögen ausgeben musst.
Verstehe mich da bitte nicht falsch: Ich habe auch Abfüllungen geplant, bei denen die Flasche einiges an Geld kosten wird. In Bezug auf den Inhalt wird der Preis aber dennoch immer sehr gut und fair sein. Das ist mein Versprechen an dich.
Zurück zur Abfüllung:
Offiziell darf ich die beiden Destillerien leider nicht nennen.
Ich schreibe hier aber einfach mal ein paar Buchstaben hin – vielleicht kannst du ja etwas damit anfangen und gewisse Schlüsse ziehen ;)
**HE & WP**
Ich möchte dir vollständige Transparenz bieten, weshalb ich auf dem Etikett alle Informationen aufführe, die ich selbst auch habe.
Den Rum habe ich umgereift eingekauft. In unserem Lagerhaus in Quickborn (bei Hamburg) wurde dieser von uns in frisch entleerte Rotweinfässer gefüllt.
Die Fässer stammen aus dem Hause „Hillinger“ in Österreich und waren gefüllt mit dem Rotwein der Sorte Zweigelt. Gefertigt sind sie aus französischer Eiche.
Wir haben etwas Rum beim Winzer vorbeigebracht. Nachdem der Wein entleert wurde, haben wir die Fässer direkt mit dem Rum gefüllt, um somit das Holz vor Oxidation zu schützen.
Da der Alkoholgehalt von Rotwein deutlich geringer ist als der von unserem Rum, wurden primär Stoffe aus dem Holz gelöst, die der Rum gar nicht erst herausgelöst hätte. Das bedeutet: Obwohl die Fässer bereits ein paar Jahre mit Rotwein belegt waren, ist der Holzeinfluss enorm, gepaart mit den intensiven Noten des fruchtigen Rotweins.
Der Fasseinfluss ist sogar so stark, dass du einen Rum mit viel Charakter benötigst, um überhaupt mithalten zu können. Für unsere Ester-Bombe war das natürlich überhaupt kein Problem.
Lass dich von dem jungen Alter also nicht täuschen: Der Kollege hat es ganz schön in sich.
Ich wünsche dir viel Spaß mit dem schönen Tropfen und freue mich auf viele weitere spannende Abfüllungen!
Dein Nicolas
Hier kriegst du deine Flasche:
https://wagemut.com/products/the-spirit-traveller-no1?_pos=1&_psq=the+sp&_ss=e&_v=1.0
Kurz: Der Markt wird reguliert durch Angebot und Nachfrage.
Und obwohl ich den freien Markt so sehr schätze, gefällt es mir dennoch nicht, welche absurden Züge die Spirituosenwelt annimmt, sobald eine Kategorie einen Hype erfährt. Die Preisentwicklungen beim Whisky in den letzten zehn Jahren waren so übertrieben, dass viele Liebhaber wie ich uns nach einer Alternative umgesehen haben.
Als Rum dann mehr Zulauf erhielt, drehte Rum einfach komplett durch und dachte, den Wahnsinn der Preiserhöhungen aus der Whiskywelt noch einmal zu toppen.
Es kotzt mich an, mit anzusehen, wie die Preise auf Kosten der Genießer und Liebhaber komplett eskalieren!
Eines der Probleme in unserer Marktlage sind große Konzerne, deren Management ohne Leidenschaft und mit fehlender Weitsicht die Hebel bewegt. Hauptsache, jetzt das Maximum herausholen und ein ordentliches Bonus kassieren.
Dass das, was heute getan wird, eventuell einen Schaden für die Kategorie anrichtet und langfristig nicht haltbar ist) (siehe das ständige Auf und Ab der einzelnen Spirituosenkategorien) Denen doch egal! Wenn sie mit Whisky fertig sind, verkaufen sie halt Zahnpasta….
Mich, der sein Leben dem Genuss und der Welt der Spirituosen gewidmet hat, erbost diese kurzfristige, gierige Denkweise.
Mir geht es um mehr, als den Konsumenten mit Stoff zu versorgen. Ich möchte eine Genusskultur erschaffen, meinen Beitrag leisten, um das Bewusstsein für hochwertige Spirituosen zu erhöhen und den Genuss zu fördern. Und diese ganzen Luftpumpen pissen mir einfach so in den Garten.
Ich bin nämlich gekommen, um zu bleiben. Spirituosen sind mein Leben. Es gibt keinen Plan B. Für mich kommt Zahnpasta nicht in Frage.
Ich bin dabei, etwas aufzubauen. Meine Brüder sind mittlerweile schon im Unternehmen involviert, und es wäre mir eine Ehre, wenn unsere Kinder in die Fußstapfen ihrer Eltern treten möchten.
Wir planen mit einer Weitsicht für Generationen, denn wir erschaffen ein Fundament für Generationen.
Ich bin davon überzeugt, dass der gute Ruf und das damit einhergehende Vertrauen des Kunden auf lange Sicht viel besser für das Unternehmen sind, als kurzfristig das Maximum an Profit herauszuziehen.
Das ist der Grund, warum wir trotz unserer kleinen Größe und trotz unseres jungen Alters so vorausschauend denken und handeln.
Wie in dem vorherigen Artikel bereits erwähnt, geht es mir beim The Spirit Traveller darum, den großartigen Produzenten dieser Welt eine Bühne zu verschaffen, die sie verdienen, und Spirituosen generell zu betrachten und sich nicht mehr auf eine Kategorie zu versteifen.
Ich habe dir gesagt, dass ich dir jeweils das Beste bieten möchte, was die einzelnen Kategorien hervorbringen. Dazu will ich dir aber auch einfach die Wahrheit sagen. So wie ich es mit meinen YouTube-Videos mache – nur in diesem Fall will ich dir die Wahrheit über den Preis sagen.
Unser erstes Produkt kostet 31,90 €! Für einen High Ester Jamaika-Rum mit über 1.200 Ester, in Fassstärke mit beeindruckenden 64,3 % VOL.
Ganz selbstbewusst stehe ich vor dir und sage dir mit bestem Gewissen: Das ist das beste Preis-/Genuss-Verhältnis auf dem Markt. Punkt.
Ein Produkt in vergleichbarer Qualität kostet heutzutage mindestens das Doppelte! Warum? Weil die Leute es dennoch kaufen.
Ich sage, es reicht mit den absurden Preisen. Ich werde dir mit unseren Abfüllungen zeigen, wie viel Spaß im Glas du wirklich für dein Geld bekommen kannst. Dass du eben kein Vermögen ausgeben musst.
Verstehe mich da bitte nicht falsch: Ich habe auch Abfüllungen geplant, bei denen die Flasche einiges an Geld kosten wird. In Bezug auf den Inhalt wird der Preis aber dennoch immer sehr gut und fair sein. Das ist mein Versprechen an dich.
Zurück zur Abfüllung:
Offiziell darf ich die beiden Destillerien leider nicht nennen.
Ich schreibe hier aber einfach mal ein paar Buchstaben hin – vielleicht kannst du ja etwas damit anfangen und gewisse Schlüsse ziehen ;)
**HE & WP**
Ich möchte dir vollständige Transparenz bieten, weshalb ich auf dem Etikett alle Informationen aufführe, die ich selbst auch habe.
Den Rum habe ich umgereift eingekauft. In unserem Lagerhaus in Quickborn (bei Hamburg) wurde dieser von uns in frisch entleerte Rotweinfässer gefüllt.
Die Fässer stammen aus dem Hause „Hillinger“ in Österreich und waren gefüllt mit dem Rotwein der Sorte Zweigelt. Gefertigt sind sie aus französischer Eiche.
Wir haben etwas Rum beim Winzer vorbeigebracht. Nachdem der Wein entleert wurde, haben wir die Fässer direkt mit dem Rum gefüllt, um somit das Holz vor Oxidation zu schützen.
Da der Alkoholgehalt von Rotwein deutlich geringer ist als der von unserem Rum, wurden primär Stoffe aus dem Holz gelöst, die der Rum gar nicht erst herausgelöst hätte. Das bedeutet: Obwohl die Fässer bereits ein paar Jahre mit Rotwein belegt waren, ist der Holzeinfluss enorm, gepaart mit den intensiven Noten des fruchtigen Rotweins.
Der Fasseinfluss ist sogar so stark, dass du einen Rum mit viel Charakter benötigst, um überhaupt mithalten zu können. Für unsere Ester-Bombe war das natürlich überhaupt kein Problem.
Lass dich von dem jungen Alter also nicht täuschen: Der Kollege hat es ganz schön in sich.
Ich wünsche dir viel Spaß mit dem schönen Tropfen und freue mich auf viele weitere spannende Abfüllungen!
Dein Nicolas
Hier kriegst du deine Flasche:
https://wagemut.com/products/the-spirit-traveller-no1?_pos=1&_psq=the+sp&_ss=e&_v=1.0
